"Mein Begriff von Kunst im öffentlichen Raum"
Schweizer Pavillon, Crystal of Resistance. Thomas Hirschhorn, 2011. Foto: Andreas Semerad.
Schweizer Pavillon, Crystal of Resistance. Thomas Hirschhorn, 2011. Foto: Andreas Semerad.
Thomas Hirschhorns Kunstpraxis sind die Schauplätze auf den Gemeinplätzen des Durchschnittsbürgers. Öffentliche Räume also, die meist kommunale Funktionen dauerhaft ausüben aber keinen Anspruch auf Dialog an dem Bürger stellen. Gerade an solchen Orten setzt die künstlerische Arbeit Hirschhorns an. Seine Materialien sind uns aus der Konsumwelt bekannt. Die fragilen Skulpturen können sich rasch zersetzen und in sich auflösen sobald sie ihren Dienst als Denkmal oder im Geiste des Wiederstandes getan haben: "Art has nothing to do with the term 'state.' But I believe that art-because it's art-is resistance. Art resists facts, art resists comments, art resists information, art resists opinions. Art in its resistance is movement..." (aus ILLUMInations, 2011)
"Gespräche zur Kunst im öffentlichen Raum"
Donnerstag, den 24. November 2011, um 19.00 Uhr
Kunstraum Niederoesterreich
Herrengasse 13
1010 Wien
Credits
Abbildungen oben:
© Andreas Herok