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ANETTA MONA CHISA & LUCIA TKÁCOVÁ

Biennale Venedig 2011, Rumänischer Pavillon.

Anetta Mona Chisa & Lucia Tkácová. Courtesy: Christine König Galerie.

Anetta Mona Chisa & Lucia Tkácová. Courtesy: Christine König Galerie.

Performing History
Anetta Mona Chisa & Lucia Tkácová und Ion Grigorescu
kuratiert von Ami Barak, Bogdan Ghiu, Maria Rus Bojan

Anetta Mona Chisa (Rumänien) und Lucia Tkácová (Slowakei) arbeiten seit 2000 zusammen. In ihren Arbeiten thematisieren sie die Geschlechterverhältnisse, sowie ihre Rolle als osteuropäische Künstlerinnen in einer westlich dominierten Kunstwelt. Mit Videos, Installationen, Texten und Performances brechen sie Konsumerwartungen und setzen Reflexionsprozesse über Genderfragen, Kunstmarkt und Kunstmachen in Gang.

Die Arbeiten von Chisa und Tkácová sind nicht Ausdruck der Suche nach Identität, wie vielfach in den Werken von Künstlern der älteren Generation in Osteuropa zu beobachten, stattdessen ist die postkommunistische Welt mit ihren Umbrüchen das Thema ihrer Arbeit. Der Blick der Künstlerinnen richtet sich vor allem auf die konkrete Erfahrungswelt des Menschen, der dem so genannten Transformationsprozess vom Kommunismus zum Kapitalismus unterworfen ist.

 

CHRISTINE KÖNIG GALERIE
Schleifmühlgasse 1A
1040 Wien
T: +43 1 585 74 74
F: +43 1 585 74 74-24

Credits

Abbildungen oben:

  • © Andreas Herok